Eine Familienwanderung für Groß und Klein im Auerbergtal.
Waldhof-Mitarbeiterin Sandra bewirtschaftet hier im Sommer, gemeinsam mit Ihrem Mann Armin die urige Auerbergalm. Hier sind es vor allem die kleinen Dinge, welche die Aufmerksamkeit der Wanderer auf sich ziehen. Zahllose bunte Schmetterlinge nämlich. Sie säumen den Weg bis zur Auerbergalm im Ultental und eignen sich ideal, um unseren Kindern die Natur näherzubringen.
- Anfahrt: ca. 1 Stunde bis ins hinterste Ultental
- Gehzeit: ca. 1 Stunde bis zur Auerbergalm, insgesamt ca. 2 Stunden
- Schwierigkeit: einfach
- Besonderheit: Schöne Tierwelt und charmante Almhütte
Zur Auerbergalm im Ultental – Die Wanderung
Das Ultental bietet eine Vielzahl an wunderschönen Wanderungen. Die heutige Wanderung beginnt im Dorf St.Nikolaus. Rechts an der Hauptstraße befindet sich ein Parkplatz. Nun kann man nun wählen: Entweder dem Forstweg oder dem alten Almweg folgen. Wir entscheiden uns für die zweite Variante.
Der Weg führt uns durch schönen Nadelwald und einige Lichtungen direkt bis zur Auerbergalm. Entlang des Weges offenbart sich uns immer wieder einer geniale Blumenpracht – und mit ihr eine wunderbare Vielfalt an Schmetterlingen.
An der Alm angekommen, kann man nun wählen: Gleich einkehren, oder doch lieber bis zum Seefeld-See weitergehen? Der landschaftlich sehr schön gelegene See ist von der Alm aus in gut 1,5h zu erreichen. Über uns ist jedoch der Himmel zugezogen, und so entscheiden wir uns doch für die Einkehr bei Sandra auf der Alm – der Geruch aus der Küche ist einfach zu verlockend! Und da begrüßt uns auch schon ein vertrautes Gesicht…
Vom Traum der Almhüttenbewirtschaftung
…es ist unsere langjährige Service-Mitarbeitern Sandra. Während Sie im Frühling und Herbst für unsere Gäste im Waldhof jeden Wunsch erfüllt, ist Sandra im Sommer auf der Auerbergalm zu Hause. Gemeinsam mit ihrem Mann Armin hat sie die Alm übernommen. Neben Butter und Käse aus eigener Produktion gibt es auch die Möglichkeit, auf Anfrage auf der Alm zu übernachten.
Hier, wo die Uhren noch ein bisschen langsamer ticken, ist es die Natur, welche die Zeit vorgibt. So konnte Sandra beispielsweise dieses Jahr erst spät auf die Alm, da der Weg bis weit in den Frühling hinein noch vom vielen Schnee versperrt war. Während sich Armin um die Tiere und Weidegründe kümmert, leitete Sandra das Tagesgeschäft auf der Alm.
Ein Hochlandrind auf der Weide
Zum Abstieg folgen wir entweder dem beschriebenen Aufstiegsweg oder, als Alternative, der Forststraße zurück zum Ausgangspunkt in St.Nikolaus.